Wo einst Löwen brüllten: Naturidylle im ehemaligen Safariland

Das ehemalige Safariland.

Ein Spaziergang über das Gelände des ehemaligen Safarilands in Wallerstädten führt heute durch ein idyllisches Naherholungsgebiet. Zwischen 1970 und 1985 war das Safariland der größte Safari- und Freizeitpark Deutschlands. Besucher konnten mit dem Auto oder einer kleinen Bahn durch das Freigehege fahren, in dem über 200 Tiere lebten, darunter Tiger, Löwen, Giraffen, Emus und Strauße.

Nach der Schließung des Parks übernahm die Stadt Groß-Gerau das Gelände. Die Gebäude wurden abgerissen, das Areal renaturiert. Neue Waldflächen, Wiesen und Spazierwege entstanden, die heute zum Entspannen und Verweilen einladen. Wo früher Löwen und Giraffen lebten, wachsen jetzt Obstbäume, und auf den ruhigen Wegen lässt sich die Natur genießen – ein kleines, verstecktes Juwel, das heute Ruhe und Erholung bietet, wo einst der Trubel herrschte.

Informationen über das Safariland
enthält ein Wikipedia Beitrag über den Groß-Gerauer Ortsteil Wallerstädten