
Nur wenige Tiere sind uns so vertraut und zugleich so faszinierend wie Bienen: Sie stellten Honig her, leben in einem perfekt organisierten Staat und prägen die Menschheitsgeschichte seit Jahrtausenden. Dieses besondere Zusammenspiel zwischen Mensch und Bienen beleuchtet das Museum Wiesbaden in der Ausstellung „Honiggelb – Die Biene in der Natur und Kulturgeschichte“.
Im naturkundlichen Teil der Ausstellung wird es dann zwar wissenschaftlicher, aber nicht trocken. Hier erfährt man mehr über die erstaunlichen Fähigkeiten der Honigbiene: ihre Kommunikation durch Tanz, ihr soziales Verhalten und die feine Organisation ihres Bienenstaats. Die Ausstellung greift Erkenntnisse der modernen Verhaltensforschung auf – unter anderem die Arbeit von Nobelpreisträger Karl von Frisch – und macht sie anschaulich und erlebbar.
Honiggelb – Die Biene in Natur- und Kulturgeschichte
Die Ausstellung im Museum Wiesbaden ist noch bis 8. Februar 2026 zu sehen.
Weiter Informationen unter >>> Museum Wiesbaden
Extra: Die Biene in der Kunst
Parallel dazu lädt die Ausstellung „Honiggelb – Die Biene in der Kunst. Von der Renaissance bis zur Gegenwart“ dazu ein, die Biene einmal ganz anders zu entdecken: als faszinierendes Motiv in der Kunst. Zart und symbolisch, manchmal auch provokant und politisch. Künstlerinnen und Künstler haben sie auf ganz unterschiedliche Weise ins Bild gesetzt. Wer sich für die spannenden Schnittstellen zwischen Natur und Kunst interessiert, ist hier richtig.